Feen, Elfen, Trolle - wer war es?
Wahrscheinlich hat es eine ganz natürliche, dem Wind und der Geometrie folgende Erklärungen - doch es fällt auf: Um einigen wenigen Bäumen herum sammeln sich immer wieder kleine, abgebrochene Zweige und machen den Eindruck eines kleinen Zeltbaus am Fuße des Baumes. Ich verspreche: Bei den Fotos wurde nicht nachgeholfen, die kleinen Bauten haben wir so im Wald an sehr unterschiedlichen Stellen und Bäumen (Hainbuche, Buche und Eiche) vorgefunden. Die Fantasie dass neben den vielen Waldtieren auch andere Wesen den neuen Wald bewohnen wollen ist doch auch ganz nett.
Waldsommer
Während vielerorts hohe Sommertemperaturen uns zum Schwitzen bringen und die Diskussion über Hitzeschutz überall zu hren ist, sind die Sommertemperaturen im Wald recht angenehm. Gefühlt mehrere Grad niedrigeer ist es im dichten Baldwald. Und es gab in den letzten Tagen einiges zu sehen, so die jungen Waschbären im Baum.
Sie
waren deutlich zu hören, die jungen Waschbären an der alten Kiefer.
Noch etwas hilflos übten sie einen Baum zu erklimmen. Etwas verwundert
nahmen sie uns dann wahr und schauten in die Kamere. Doch wir waren noch weit
entfernt, daher die leichte Unschärfe in den Bildern. Wenig später
schon kam die Mutter (oder war es der Vater?) angelaufen und rief die jungen
Bären zurück. Es ging sehr schnell und sie waren beim Lauf durchs
dichte Unterholz nicht mehr zu sehen. Ihr zu Hause, wahrscheinlich im Unterholz
des alten Wald zwischen BALDWALD EINS und ZWEI,haben wir nicht aufgspürt
um die Familienruhe nicht zu stören.
Schon mehrfach
habe ich über die Sturmschäden im Lärchenhain in BALDWALD EINS
berichtet (Fotos von damals hier im Tagebuch; das Ausmaß
des Sturmschadens ist auch gut auf einer aktuellen Luftbildaufnahme
der Lärchenregion zu sehen). Neben regelrecht entwurzelten und gebrochenenen
Lärchen gibt es auch mehrere die gebogen nach dem Sturm stehen blieben.
Erstaunlich die Elastizität dieses Holzes! Spannend war danach da die
Frage, ob die gebogen Lärchen so weiterwachsen würden. Und siehe
da, wenige Monate später haben einige wenige es geschafft und sind weiter
am Leben. Erkennbar an dem frischen Nadelaustrieb. Wir werden sie so wachsen
lassen und bitten alle BALDWALD-Besucher/innen sie nicht zu begehen, auf ihnen
zu balancieren oder sie per hadn, mit etwas Kraft hin-und-her zu schwingen.
Das wäre auch nicht ganz ungefährlich.
Winterende?
Es sind so die ersten Anzeichen des Winterendes zu sehen, aber wir dürfen uns auch nicht täuschen lassen: Schon mehrfach hatten wir auch noch nach Blatt- und Knospenaustrieb Anfang Mai noch Frost, also Temperaturen unter Null und die Pflanzen haben viel leiden müssen. Pflanzen haben viel leiden müssen. Viele Bäume stecken das ganz gut weg, wenn es aber dann Jahr für Jahr wieder passiert ist ihre Wachstumskraft doch sehr gemindert. Hier ein paar Eindrücke und kurze Texte zum Winterende 2023.
Eindrücke eines Winterausflugs
Kurz vor Weihnachten gab es bei BALDWALDeinige schöne Wintersonnenstunden. Hier ein paar Fotos eines Ausflugs in den Patenwald.
Dreimal von oben gesehen
Der Fotograf Arne von Brill (homepage) hat schon einigemale den Wald von hoch oben fotografiert. Hier sene drei aktuelle Aufnahmen vom Oktober 2022 mit beginnender Herbstfärbung. Foto eins ein Gesamtüberblick BALDWALD, mit Blick in die weitere Landschaft. Foto 2 dann BALDWALD EINS mit dem aktuellen Sturmschaden bei den Lärchen (Baumloch Mitte unten im Bild). Das dritte Foto dann zeigt BALDWALD ZWEI. Dabei ist die querlaufende schwarze Fläche der Schatten der hohen Erlen unten im Bild. Ganz rechts unten die uralte hohe Eiche am Eingang zum Wald mit ihrem langen Schatten in den Wald hinein..
Der Spätsommer im Morgenlicht
Wenn die Sonne tiefsteht, am Morgen oder am Abend, werden die Lichter des Waldes fast malerisch. Hier ein paar Aufnahmen aus BALDWALD vom 25. Oktober 2022.
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Ungewollte Tierporträts
Früher war es ein öder Acker und eine ständig gemähte Wiese, Heute haben viele auch große Tiere BALDWALD als neuen Lebensraum entdeckt. Und einige lassen es sich nicht nehmen direkt in unsere Wildkameras zu schauen. Einige der so entstandenen Porträs hier. Weitere Porträts anderer Tiere demnächst hier. Wer darüber informiert werden möchte nutze einfach den Newsletter NEUE WÄLDER, dort werden Neuigkeiten auch zu BALDWALD veröffentlicht.
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Lebende Grabsteine?
Die Geschichten hinter diesen Baumstümpfen, die besonders zwischen BALDWALD EINS und ZWEI liegen, sind mir unbekannt. Aber sie zeigen auch dass hier schon einige Baumgenerationen wuchsen. Mir kommen sie wie lebende Grabsteine vor, denn aus Ihnen wächst manchmal ein neuer Baum. Entweder weil die Wurzelkraft zu neuem Austrieb reichte oder auch ein Baumsamen sich in dem Baumstumpf verfangen hat. (PS: Das letzte Foto ist nicht aus BALDWALD, sondern vom Nachbarwald TINY-FOREST.)
Sommer 2022 in BALDWALD
An heißen Sommertagen ist es immer eine Wohltat in BALDWALD einzutauchen, denn dort ist es dunkler, kälter und feuchter. Wenn auch nur gering, aber meist spürbar. Hier ein paar aktuelle Eindrücke vom Waldinneren.
Links der erste "Weg" (genauer: Trampelpfad) in BALDWALD ZWEI. Auf immer mehr Stellen machen sich Bodendecker breit. Rechts ein typischer Sommerblick, eher dunkel mit gepunkteten Sonnenflecken auf dem Boden. Der Baumstupf links im Bild ist eine vor ca. zwei Jahren abgesägte Birke, die zu stark wachsend die Nachbarbäume behinderte.
Links eine neue Baumpatenschafts-Markierung, die hoffentlich einige Jahre halten kann. Rechts ein recht kräftiger "Spannungsriss" in einem Wallnussbaum, meines Erachtens ausgelöst durch die Temperaturunterschiede auf der Rinde an sehr sonnigen Tagen. Diese Risse sind nur bei Bäumen am Südrand des Waldes zu entdecken. Noch ein Argument für die (oft nachgefragte) enge Pflanzweise in BALDWALD: Die Bäume schützen sich halt so gegenseitig vor Überhitzung.
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Links eine Lärche die zunehmend von einer "Schlingpflanze" (welche es genau ist weiß ich noch nicht) genutzt wird. An der östlichen Seite der Lärchengruppe in BALDWALD EINS gibt es mehrere Bäume, die so neu bevölkert werden. Bisher sind keine Schäden durch diese Neuankömmlinge feststellbar. Rechts eine erste Pilzgruppe am Waldboden.
Links der im Frühjahr gefallene Ulmenstamm, der mit einer enormen Vitalität neue Triebe in die Welt schickt. Rechts die noch jungen Wallnüsse. Einige (wenige) der Wallnussbäume tragen kräftig, andere hingegen gar nicht. Die Ernte muss noch etwas warten.
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Alte Bäume zwischen jungen Wäldern
Besucher:innen von BALDWALD werden es evtl. kennen: Zwischen den beiden jungen Wäldern (BALDWALD EINS und ZWEI) liegt ein Waldstreifen mit schon recht alten Bäumen. Wir nenne ihn "Altwald". Birken, Kiefern, einigen majestetisch uralte Eichen und Einiges mehr ist hier zu entdecken. Hier ein paar neue Fotos aus diesen Waldteil, aufgenommen mit nur wenigen partiellen Farben (fast schwarz-weiß..). Ich mag diese atmophärisch älter wirkenden Fotos mit reduzierten Farben gerade für diesen alten Waldbestand. Und auch die fleißig bauenden Ameisen und die Gruppe bunter Fingerhüte findet sich in diesem Altwald.
Ameisen sorgen vor
Noch im Frühjahr (linkes Bild) konnten wir den zentralen Baumstumpf des Ameisenbaus im Altwald gut erkennen (Ameisen bauen gerne unter alten Baumstümpfen, da ihnen das unterirdische Wurzelgerüst gute Staiblität bietet). Jetzt im Sommer ist der Baumstumpof schon wieder ganz und gar mit Laub- und Nadeln voll bedekt, so dass Regen und später auch Frost den unterirdische Heimat der Ameisen kaum erreicht. Sie ahnen scheinbar was da kommt. (PS: Die Farbunterschiede beide Ameisen-Fotos entstanden durch unterschiedliche Filtereinstellungen an der Kamera; es ist tatsächlich der gleiche Ort.)
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Immer mehr Lupinen zwischen den Wäldern
Der Waldesrand - hier zwischen BALDWALD EINS und dem Altwald - bietet für Pflanzen mehr Licht und damit bessere Wachstumsmöglichkeiten als das Waldesinnere. Eine Gruppe von Lupinen, eine der ältesten Kulturpflanzen, die auch zur Ernährung von Mensch und Tier angebaut wird, breitet sich von Jahr zu Jahr mehr aus. Mit ihren wunderbar farbigen Blütenständen sorgen sie für auffallende Blickpunkte im Wald.
Eine Chance für die nächste Baumgeneration: Dort wo in BALDWALD ZWEI eine Baumlücke durch vom Wind gefällte Ulmen entstanden ist kommt jetzt viel mehr Licht auf den Waldboden. Und sowohl aus dem Waldboden als auch - und das ist sehr anschaulich - aus den liegenden Baumstämmen einiger Ulmen srießen mehr und mehr junge Baumspröslinge. Wir haben sie jetzt vor den gefräsigen Rehe durch einen neuen Zaun (auf den Fotos nicht zu sehen) gescxhützt. Mal sehn, wie die jungen Baumsprösse, die nächste Generation der Ulmen, nun wächst. Fotos aus BALDWALD vom Mitte Mai 2022. Wer den Ort mal besuchen will, hier die Koordinaten dieser kleinen Versuchsfläche für gopggle-maps (kopieren und in browser einfügen): 52.7950268445406, 9.322357296811745 - oder direkt diesen link zur Position in google-maps.
Viele Lärchen (ca. 50 von 300) - haben die Windböen nicht überstanden. Sie wurden gerademal 14 Jahre. Einige der Bäume fielen gleich zu Boden, Andere stehen nochschräg in der Luft. Doch ihre Wurzeln werden sie nicht mehr halten und versorgen können. Um Gefahren zu vermeiden werden auch diese in den nächsten Wochen "zu Boden gebracht". Schade, aber so ist´s halt. Die ausgerissenen Wurzeln zeigen auch wie flach und gering - anders als viele andere Bäume - sich die Lärchen im Boden verankern. Alle anderen Laubbäume in BALDWALD haben die Stürme und Windböen bis jetzt gut überstanden.
Auch in den Nachbarwäldern sind einige der dort wachsenden Kiefern
dem Wind erlegen.
Der Frühling kommt: Die Obstbäume - hier Aufnahmen ausa der Obetallee vor BALDWALD ZWEI- zeigen schon deutliche Knospen und erste Blätter. Links ein Birnebäumchen, rechts ein Apfel. Die Laubbäume in BALDWALD sind noch nicht so weit.
Noch zwei neue Besonderheiten: Links die weiß gekalkten Apfelbäume in BALDWALD ZWEI. Der weiße Kalk verhindert Spannungsrisse in der Rinde, wenn die (schon manchmal kräftige) Sonnenstrahlen von Süden kommen es aber auf der Rückseite der Stämme noch frostig kalt ist. Risse sind dann vorprogrammioert. Zudem kann etwas Kalk den Bäumen nur gut tun und ist auch gegen Bakterien und Co. wirksam. Im linken Bild eine junge Weißtanne. Das ist eighentlich untypisch für BALDWALFD, weil eigentlich nur Laubbäume gepflanzt werden. Aber die Weißtanne hat nach Meinung vieler einen so guten ökologischen Einfluss auf Boden und Tierwelt, dass wir mal einige (25) gepflanzt haben. Nicht direkt in BALDWALD sondern auf einer nebengelagerten Fläche, die mehr ein Insekten-Refugium werden soll. Mehr dazu einmal später.
Neben den Bäumen und zunehmend in BADEWALD heinmisch werdenen Wildtieren gibt es eine Vielzahl von besonderen Erlebnissen. Hier ein paar Bilder und Texte dazu vom Jnauar 2022
Pilze am Boden. Ohne sie aufgzuschneiden ist es schwierig (für mich)
zu zu bestimmen. Wahrscheinlich sind es Kartoffelbovisten: "Das Äußere
der Fruchtkörper lässt eine Verwandtschaft zu den Bovisten und
Stäublingen vermuten, tatsächlich aber zählen sie zu den
Dickröhrlingsartigen. .. Die Vertreter der Gattung sind giftig. Gering
dosiert wurden die Kartoffelboviste auch schon zur Fälschung von Echten
Trüffeln in Lebensmitteln eingesetzt." (wikipedia).
Bei den rtoten Pusteln (Pilze?) am Stamm einer toten Wallnuss (die Hirsche
haben sie als Brunftsplatz missbraucht) wird es noch schwieirger. Die Welt
der Pilze ist sooo gross. Ich vermute es ist die sog. "Rotpustelkrankheit
Die Futtersuche der Rehe hinterläßt immer einen laubgefegten Waldboden. Um so deutlicher um so jünger. Und rechts daneben ein eher grausamer Blick in den Wald: Wer hier welches Tiert (Vogel) hingerichtet und verspeist hat kann ich nicht sagen. Dasd Opfer war wohl ein Vogel.
Wer bei den Lärchen mal in die Höhe blickt sieht die helle Färbung
ihrer Kronen (besonders wenn das Sonnelicht noch reinscheint). Bei den Lärchen
werden aktuell einige der rund 600 Bäumee entnommen, denn diese Baumgruppe
hat ein Problem, sie stehen zu eng. Was in den ersten Jahrten (die Lärchen
sind jetzt ca. 12 Jahre alt) ihnen sehr geholfen hat und Schutz vor vielerlei
Wetterkapriolen bot, wird jetzt zum Problem: Bei jedem Winstoß (und
die Lärchen sind leicht biegsam) stoßen die Kronen aneinander
und Neuaustriebe werden behindert. Die Gefahr, dass die Baumkronen sich
in Folge davon nicht gut genug entwickeln, die Kronen zu schwach werden
um den Wassertransport in diesen hohen Bäumen sicherzustellen ist sehr
groß. Ein Versiegen der Wasserkreislaufs würde zum schnellen
Absterben des Baumes führen. Das soll durch gezielete Entnahme (absägen)
einzelner Bäume verhindert werden. Ich schätze wir werden ca.
15 - 20% der Bäume absägen müssen. Patenbäume werden
natürlich nicht dabei sein. Die anderen werden sich freuen, haben sie
doch so Platz für eine kräftige und sicherere Entwicklung.
Als Letztes Foto dieser Januareindrücke eine von Hirschen kräftig
geschälter Wallnussbaum. Es ist schon etwas ärgerlich, dass kurz
nach Entfernen des Zaunes (dazu sind wir laut Waldgesetzt verpflichtet;
Wald muss frei zugänglich sein) soviele Baumschäden durch Hirsche
auftreten. Gerade die Wallnüsse - wahrscheinlich weil in Norddeutschen
Wäldern eher selten und zudem keicht duftend - ziehen das Wild geradezu
an.
Die laubfreie Winterzeit lässt die Sonnenstrahlen tief in den Wald hinein. Zwei Blicke in den Buchenhain (BALDWALD EINS), in die Lärchen und zum "Stier der aus dem Boden kam" - die Wurzel einer schon vor drei Jahren umgestürzten Lärche
Früh Morgens nach erstemn Frost und klarem Sonnenwetter zeigten die verbliebenen Blätter wie schön sie die Einskristalle aufnehmen können. Weitere 28 Frost-Bilder auf dieser Extra-Fotoseite.
Neben den fascienierenden Blättern gab es an diesem Morgen auch andere stimmungsvolle Eindrücke:
Links ein Blick auf eine Sitzbank in BALDWALD, wo scheinbar ein Eichhörnchen eine Wallnuss vernascht hat. Rechts die Dolden einer (mir unbekannten) Pflanze überzogen mit Eiskristallen
Linkes Foto die Sonnenetsrahlen am Morgen in den Lärchen. Schön hier nocjh so viel Grüntöne zu sehen. Rechts ein Blick vom Waldrand - mit einigen Restpfählen der ehemaligen Umzäunung - zur aufgehenden Sonnen
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Jetzt im voranschreitenden Herbst kommt es zu einem regelrechten Schichtwechsel: Die Verfärbung der Baumblätter - und damit ihr Sterbeprozeß - wird intensiver, das Laub an den Bäumen weniger und in Folge die Laubschicht am Waldboden immer dicker. Dort durch kommen jetzt die Fruchtkörper vieler (meist holzzersetzender) Pilze zum Vorschein um ihre Süporen in die Welt zu schicken. Schichtwechsel zwischen Blättern und Pilzen: Die einen sterben, die anderen planen ihre Vermehrung bzw. Verbreitung. Hier ein paar Eindrücke vom Anfang November, erst die verfärbten Blätter (hier ähnliche Blattfotos von vor einem Monat) , dann der Waldboden in einigen Farbschattierungen und schließlich die zersetzenden Wald Pilze: bläulich, rosa und bräunlich.
Rechts das Laub im Rotbuchen-Hain in BALDWALD EINS. Rotbuchen heißen wegen einer Rotfärbung des Holzes so. Ihre Blätter sind grün, nur jetzt im Herbst haben sie diesen Rotton. Die Rotbuchen sind für 2022 von einer Stiftung zu den Bäumen des Jahres ernannt worden. Wir haben eine Extraseite zu Ihrnen hier: www.baldwald.de/ Rotbuche...
Baumpilze im Buchenlaub
Baumpilze im Lärchenlaub
Anmerkung zu den Pilzen: Sie sind neben Tiere und Pflanzen die dritte große
Gruppe in der Natur. Früher wurden sie gern zu den Pflanzen gezählt,
aber: "Nach heutiger Kenntnis sind die Pilze näher mit den Tieren
als mit den Pflanzen verwandt." Und: "Ein grundlegender Unterschied
zu den anderen höher organisierten Lebewesen ist, dass ... jeder Teil
des Organismus autark ist und keine Kommunikation zwischen den Teilen stattfindet."
Das was wir sehen, die Fruchtkörper, sind nur ein kleoiner teil des
Pilzes. Sie dienen der Fortpflanzung durch Verbreitung der Sporen. (wikipedia)
Sehr viel anders als die Herbstfarben vieler Bäume die Eindrücke im Lärchenhain. Die Kronen sind noch grün-gelblich, besonders wenn die Sonnen sie trifft (Foto 1). Überwiegend in der Lärchenoptik ist aber der grau-grüne Farbton der Stämme, Zweige und Äste. Das ist auch richtig so, denn die Lärchen wachsen überwiegend nach oben, und nicht seitlich. Die meisten auf den Fotos 2 und 3 zu sehenden Zweige sind schon älter und inzwischen abgestorben (was aber ganz normal für die Lärchen ist, sie bilden kaum seitlichen Triebe, dafür stehen sie hier auch zu eng.) Foto 4 dann ein Blick auf den Waldboden unter den Lärchen: Ein gelblich schimmender Nadelteppich. (PS: Hier Fotos des Lärchenbodens aus dem letzten Jahr
Schon mehrfach haben Windstürme einzelne Bäume in BALDWALD entwurzelt. Doch bisher waren einzelne Lärchen und eine alte Kiefer betroffen. Nun hat es das erstemal den Stamm einer dreistämmigen Ulme getroffen. Sie war (und ist) der wachstumsfreudigste Baum im ganzen, gerademal 12 jährigen, BALDWALD gewesen. Schon von weitem war der helle Fleck (weil das schützende Laubdach nun nicht mehr da war) im Wald zu sehen (Foto 1) und bei näherem Hinschauen wurde deutlich: Eine der drei Stämme (Foto 2) hat dem Herbstwind nicht standhalten können. Scheinbar hat die frühe, unterirdische Verzweigung dem Baum, die Möglichkeit genommen, genügend Standfestigkeit zu entwickeln. In den nächsten Tagen werden wir den gefallenen Ulmenstamm (Foto 3) etwas zerschneiden, um den Druck auf die anderen Bäume, auf denen er jetzt liegt, zu nehmen. Schade. Aber die anderen beiden Stämme dieser Feldulme werden es hoffentlich viele weitere Jahre schaffen. (Fotos vom 20. Oktober 2021)
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Es sind die typischen Herbstfarben der Blätter, die nun mehr und mehr die Optik des Waldes übernehmen. Sehr schön ist diese beginnende, noch dezente Herbstverfärbung bei den Buchen (BALDWALD EINS) aktuell zu sehen. (Fotos vom 20. Oktober 2021)
Seit der Demontage des Waldzaunes 2019 kommen immer mehr Tiere in den BALDWALD. Wir haben deshalb Wildkameras installiert, die Tag & Nacht Aufnahmen machen. Neben zahlreich erwarteten Tieren (und einigen unerwartetende wie z.B. eine Wildkatze; ein Video einiger Tieraufnahmen in BALDWALD hier bei youtube) haben wir nun auch Grossaufnahmen eines wunderbaren Hirsches und eines Albino-Rhs, bzw. weißen Rehs machen können. Weiße Rehe sind eine genetische Mutation, die häufiger zu sehen ist, vielleicht auch deshalb weil einige Jäger sich fürchten sie zu schießen. Das Erlegen eines weißen Rehs bringe Unglück in die eigene Familie - heist es hier und da.
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Neben den jungen Bäumene (Bild 1), die aber auch schon nach rund 10 Jahren wie z.B. die Lärchen (Bild 2) beträchtliche Höhen erreicht haben, gibt es auch einige uralte, majestätische Eichen zwischen BALDWALD EINS und ZWEI (Bild 3 und 4). Ein Blick nach oben lässt ihre Pracht erahnen, zeigt aber auch eine Reihe absterbener Zweige und Äste. Für solch alte Bäume nicht ungewöhnlich. Vielleicht eine Folge gesunkener Grundwasserspiegel, denn der Wasserbedarf solcher Altbäume ist schon enorm. Er wird es überleben.
Vielleicht ist das Wort "Ernte" etwas hochgegriffen, denn es war mehr ein "Erntchen": Nur wenige Maronen hingen an den beiden Bäumen (eher Sträuchern). Aber ihre Optik und das Aufplatzen bei Reife ist ein Schauspiel der Natur. Allein dafür lohnt es sich Maronen zu pflanzen, die zudem immer - egal ob trockenes oder feuchtes Wetter herrscht - einen sehr vitalen und gesunden Eindruck machen. Davon könnten wir gern noch Weitere pflanzen.
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ist gerade vorbei und an einigen Blättern ist
schon jetzt am 8. Oktober die Auflösung der Blätter voll in Gange.
Dabei wird das Innere immer besser sichtbar. Verbunden mit einer herbstlichen
Farbenvielfalt. Diese Blattstrukturen waren mit die Lebensquelle des Baumes
und lösen sich jetzt mehr und mehr auf. Bis zum nächsten Jahr. (Die
Fotos stammen von der Obstallee vor BALDWALD ZWEI.)
In der Nacht gibt es Stellen in BALDWALD, die sind bei Tieren sehr beliebt. War es im Frühjahr und Frühsommer die Brunftstelle der Rehe (Aufnahmen dazu hier auf dieser Seite) scheint es jetzt ein älterer Fuchsbau (oder Waschbärbau ?) zu sein: Mit einer auch tag- & nachtaktiven Kamera konnten wir in nur drei Nächsten fünf Besucher aufnehmen. Dabei in der Bildfolge: Ein Waschbär, ein Marder, ein Eichhörnchen, ein Dachs, ein Fuchs, noch ein Fuchs, ein neugieriges Reh und eine Wildkatze (!). Die Wildkatze - immerhin recht selten - könnte aus der nahe gelegenen Lüneburger Heide (ca. 50 km) eingewandert sein. Es kann aber auch eine verwilderte Hauskatze sein, obwohl die schwarzen Ringel am Schwanz eigentlich ein typische Erkennungszeichen der Wildkatzen sind.
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Kaum ein Monat indem sich die Bilder in BALDWALD (wie auch anderswo) so stark ändern wie im Mai.
Auf der Suche nach Licht strecken sich die Bäume in die Höhe. Doch auch unten wachsen noch Blätter (in der Mitte ein Blatt des Feldahorn)
Unterschiedlichste Bodenbewuchs dort wo Licht bis zum Waldboden kommt. Vom sanften Teppich (hier im linken Bild zwischen den Ahornbäumen in BALDWALD EINS), über Blühende Bodenpflanzen (auf der Lichtung in BALDWALD ZWEI) bis zu den häufigen Brennesseln (zwischen den Schwarzerlen am Rande von BALDWALD ZWEI). Doch meist ist es unter den Bäumen schon zu dunkel um Bodenpflanzen zu ermöglichen.
Sie sind die Spätesten aber oft mit ihren Knospen die interessatesten: Die Wallnuss-Bäume zeigen sich sehr unterschiedlich, mal mit aufgehenden Blattknospen, manchmal schon mit entfalteten Blättern.
Es gibt immer wieder auch Schäden: Links eine - aus welchen Gründen auch immer - gebrochene und gestürzte Lärche. Und die Tierwelt ist schon länger aktiv: Schnecken suchen einen Weg nach oben und die Ameisen (zwischen BALDWALD EINS und ZWEI) haben ihren Bau hochgebaut, bis über den alten Baumstumpf hinaus der nun nicht mehr zu sehen ist.
Seitdem die Einzäunung der jungen Wälder abgebaut
ist (was nicht freiwillig geschah, sondern eine Auflage des Waldgesetzes ist,
nachdem Wald frei zugänglich sein muss) haben wir doch einige Baumschäden.
Bei allem Ärger darüber ist BALDWALD scheinbar ein beliebter Treffpunkt
der Tiere: seit einigen Monaten gibt es mehrer Plätze die davon zeugen.
Mit einer Wildkamera haben wir einige Fotos tags & nachts an einem dieser
Plätze machen können. Die vielen Rehe - auch ein Albino-Reh - fallen
auf, aber auch Hase und Wildschwein kommen gern.
PS: Diese Fotostelle (einige meinen es wäre ein Brunftplatz der Rehe) liegt zwischen BALDWALD EINS und ZWEI. Die Fichtenkultur im Bildhintergrund ist ein kleinerer Restbestand zwischen den beiden Wäldern, die wir jetzt einfach mal verwildern lassen. Der einzelne kleinere Baum im Foto ist ein 2006 gepflanzter Wallnuss, den die Rehe nun völlig demoliert haben.
Der Schnee unter den laubfreien Bäumen schafft gerade von oben ganz neue Blicke. Dank an Arne von Prill (hier seine homepage) für die wunderbaren Aufnahmen! So sieht BALDWALD aktuell mit Schnee aus. Ein paar Fotoausschnitte (dann etwas pixeligere Fotos) mit Erläuterungen weiter unten.
Die grobe Dreiteilung des gesamten BALDWALD wird hier gut sichtbar: Vorne BALDWALD ZWEI mit der etwas ausgelichteten Fläche in der rechten Mitte, dort hat das Eschentriebsterben ca. 150 Eschen "erlegt". An der linken (südlichen) Seite vom vorderen Wald liegt die Nuss-Apfel-Allee.
Dann mittig im Bild der ältere, schon ca. 40 Jahre bestehenden Kiefernstreifen, mit den noch grünen Kiefern und dahinter BALDWALD EINS, jetzt ca. 12 Jahre alt mit der Gruppe der Lärchen, deren Rest-Nadeln einfach heller strahlen als Andere.
Hier die lichte Stelle in BALDWALD ZWEI noch mal näher. Dort sind aber schon neue Pflanzflächen für neue Bäume vorbereitet. Und rechts eine der verschiedenen älteren Eichen am Rande des Waldes.
Hier in der Mitte die erwähnten Europäischen Lärchen, der einzige Nadelbaum, der im Winter seine Nadeln abwirft. Vorher jedoch im Herbst leuchten sie in gelblichen-orangen Tönen; davon merkt man jetzt noch etwas wenn sie selbst im Winter so helle Kronen mit Restnadeln haben.
Hier eine sehr ungewöhnlicher Blick direkt auf die Schwarzerlen gleich vorne (östliche Seite) in BALDWALD ZWEI.
wachsen beständig, sehr vielfältig und überall sofort. Meist aber erst richtig kräftig wenn der Baum abstirbt. Es gibt nur wenige Pilze, die auch an lebenden Bäumen wachsen. Und obwohl einige der Baumpilze auch essbar sind, warnen Viele vor ihrem Genuss: Die Gefahr der Verwechslung ist zu gross.
PS: Ganz anders übrigens im Erdreich: Dortige Pilze haben mit den Baumwurzeln eine nette Symbiose eingegangen: Sie tauschen Nährstoffe aus (vor allem Phosphor, Stickstoff, Zucker) und helfen sich vielseitig gegenseitig.
bei den Lärchen: Eine der schönsten Momente in diesem Lärchenhain: Das grün-grau des Unterholzes und auf dem Boden die gelblichen Nadeln, wie ein neuer Teppich im Wald.
Rote, rötliche, gelbe, graue und blasgrüne Blätterbedecken den Waldboden
Zwischen dem grau-grünen kahlen Stämmen immer wieder farbiges Herbstlaub - meist von den Buchen und Hainbuchen.
der Fotograf Arne von Brill aus Verden (homepage) hat seine Drohne mal wieder über BALDWALD geschickt. Ganz neue Blicke tun sich auf, weil die Kamera diesmal senkrecht auf Bäume und Waldboden schaute. Hier fünf kommentierte Fotos aus dem Film der in Ausschnitten ab 15. Oktober im BALDWALD-Filmkanal zu sehen ist.
Bild 1: Der typische Blick auf die Laubmischwälder BALDWALD. Da es noch früh im Herbst ist, fallen die unterschiedlichen Farben der verschiedenen Arten nicht so auf. Ob die einzelnen, hellen, offensichtlich laublosen Bäume nur die Blätter verloren oder größeren Schaden haben wäre vor Ort mal zu schauen.
Bild 2: Der Blick auf die Lärchen in BALDWALD EINS von oben. Sie stehen sehr eng und schlagen sich gegenseitig bei in die Kronen. Dies wird die Kronenentwicklung bremsen. Damit aber könnte die Wasserversorgung der recht hohen Lärchen gefährdet sein. In den kommenden Jahren müssen wir hier etwas Licht und Raum schaffen, sprich: einige Bäume bei den Lärchen werden - auch wenn wir das nicht gern machen - gefällt werden müssen.
Bild 3: Hier bei den Lärchen in der linken Bildhälfte 3 abgestrobene Bäume und davor ein kleines baumloses Gebiet, das durch den aus dem Boden aufsteigenden Stier entstand (mehr zum Stier hier). Rechts daneben die jungen Buchen von oben.
Bild 4: Ein Blick auf die (ältere) Waldbereich zwischen BALDWALD EINS und ZWEI zeigt einzelne grosse aber abgestorbene Bäume. Wir werden sie mal aufsuchen und schauen was da los ist bzw. war.
Bild 5: Wie in Fremdkörper ist die alte Drahtrolle links oben im Bild zu erkennen; das ist der Rest vom Schutzdraht um den Bau der Waldameisen herum. Gleich rechts neben der Drahtrolle - nicht so leicht von oben zu erkennen - eine Kiefer deren Krone beim letzten Frühjahrssturm abgebrochen ist. Deutlich auch daneben der Trampelpfad der Rehe und Menschen.
Der ganze ca. 2 Minuten lange Flug-Film ab 15. Oktober im BALDWALD-Filmkanal
Wenn gar nicht auf Ertrag getrimmt tragen sowohl einige der Wallnuss-Bäume in BALDWALD ZWEI wie auch eine der Maronen mehrere Früchte bzw. Nüsse. Doch es braucht noch etwas Zeit um sie zu ernten.
PS: Einige Aufnahmen sind etwas grob, da die ISO-Empfindlichkeit bei ihnen zu hoch eingestellt war.
Disteln schreiten voran
Schon lange vor dem eigentlichen Herbstbeginn zeigen die Disteln ihr Ende - und werden dabei zu richtig kleinen Kunstwerken. Hier einige schon im fortgeschrittenen Verfall.
Manchmal werfen kräftige Stürme auch einzelne Bäume um. Im Letzten Jahr hat dies einige der "Europäischen Lärchen" in BALDWALD EINS getroffen (und einige einzelne Kiefern). So kamen die Wurzel dieser Bäume ans Licht. Und siehe da, ein junger Stier entstieg dem Waldboden. Nun wacht er im Wald.
Noch ist der Somnmer da, doch sein Ende deutet sich an. Hier ein paar neue Bilder aus BALDWALD ZWEI & EINS.
Ein Blick aus dem Wald auf die Lichtung in BALDWALD ZWEI; daneben die beeindruckenden neuen Schlingpflanzen an den Lärchen von BALDWALD EINS.
Immer wieder neu markierte Baumpatenschaften, dazu der Stier in BALDWALD EINS, der aus dem Boden kommt und der junge Ginko in BALDWALD zwei:
Zwar läuten die trockenen Disteln Ende August das Ende des Sommers ein, doch die meisten Bäume - hier die Esche - stehen noch im vollen Grün.
Hier ein paar Bilder der Nachbarbäume im neuen TINY-FOREST: Blicke auf kräftige, grüne und offensichtlich meist gesunde Bäumchen - mit wenigen Ausnahmen - entschädigen für die vielen Stunden des Kümmerns.
Der Mai war eine zweifache Herausforderung für die Bäume: Zum einen gab es Anfang Mai sehr kalte, ja frostige Mainächte. Für die schon jugendlichen Bäume in BALDWALD diesmal ohne Schaden. (Jedoch haben diese Maifröste einige der ganz jungen Bäume im Nachbarwald TINY-FOREST geschadet. Bilder dazu hier im dortigen Tagebuch).
Die zweite Herausfordeurng für die Bäume war Trockenheit der letzten Wochen. Seit rund 8 Wochen gab es keinen regen; der kam erst jetzt Anfang Juni. Für eine wichtige Wachstumsphase der Bäume im Frühjahr leider etwas zu spät. Dazu ein paar Bilder der nun endlich mal wieder feuchten Blätter und Stämme. Da der Regen etwas andauernd war, so wie eben ein guter Landregen sein sollte, wird auch der Boden unter den Bäumen etwas abbekommen haben.
Herbst und Winter haben auch im BALDWALD Schäden hinterlassen, die gut sichtbar sind. Ca. 10 Bäume wurden durch Stürme entwurzelt. Besonders bei den Europäischen Lärchen in BALDWALD EINS sind eine Reihe von Bäumen am Boden oder hängen noch überwiegend entwurzelt zwischen ihren Nachbarn. Dabei zum Vorschein kam auch ein Waldstier, gar nicht tief aus dem Boden, nun ganz friedlich darliegend. (Bild 3; Dank für dies geniale Foto an Ronald Wieder, Lübeck).
Der Reihe nach: Lindenknospe, Buchenblatt, Wallnussblätter, Wallnusstrieb, schlappes Eichenlaub am Morgen und Hainbuchenblätter. (Fotos aus dem jungen Nachbarwald Tiny-Forest.)
Das sind zum einen die jungen Blattaustriebe die direkt an einem Stamm also ohne Ast oder Zweig wachsen. Hier drei Fotos von einem Ahorn.
Die Nadeln und Knospen der Lärchen die als einziger Nadelbaum im Winter die Nadeln abwerfen und daher nun im Frühjahr neue brauchen. Leider sind diese jungen Nadeln und Knospen in BALDWALD nur noch an gefallenen Lärchen zu beobachten, da die noch wachsenden inzwischen so hoch sind, dass ich selbst mit einer langen Leiter sie nicht mehr zu sehen bekomme. Die Herbstürme haben jedoch drei Lärchen in BALDWALD EINS gekippt, von denen diese Fotos sind. Doch schon bald wird ihre Restenergie nicht mehr ausreichen Nadeln und Knospen zu versorgen.
Baumpatenschaften
helfen den jungen Wäldern und können hier
bestellt werden.
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Gut zu sehen ist jetzt auch das alte Laub vom letzten Jahr das immer noch an einigen Bäumen hängt. Hier zwei Fotos aus BALDWALD EINS
Der jetzt blattlose Wald bringt auch neue Blicke zu Tage
Bisher gar nicht aufgefallen war mir eine aus zwei einzelnen Stämmen eng verwachsene junge Buche, die aber einen Durchblick erlaubt. Zwei richtig wieder zusammen gewachsene Stämme hatte ich so noch nicht gesehen. Hier zwei Fotos von ihr.
Buchen und Feldahorn (Mitte) zeigen schon weit gewachsene Knospen. Hoffentlich macht ein später Frost ihnen keinen Ärger.
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Die Lärchen (BALDWALD EINS) verbreiten schon ein schimmerndes Grün. Einige wenige Lärchen haben die letzten Frühjahrsstürme nicht überstanden und liegen am Boden (rechts).
Die roten Waldameisen heben zwischen BALDWALDEINS und ZWEI um einen alten Baumstumpf herum gebaut und sind bei den ersten Sonnensrahlen scheinbar alle draußen am wirken.
Auch die Pilze wachsen im Totholz munter weiter. Die beiden linken Bilder auf alten Birkenstämmen, im rechten Bild an einem noch stehenden kleinen Buche.
In der laublosen Winterzeit ist es immer gut zu sehen: Einige Patenbäume wurden neu markiert. Willkommen!
Und Bäume wachsen - Patenbänder aber nicht. Und dann wird es für
den Baum eng, manchmal zu eng. Hier werden wir in den nächsten Wochen
mal für Erneurung sorgen, bei diesen teils festgewachsenen Patenbändern:
PS: Hier kann die egene Baumpatenschaft direkt online bestellt werden.
Blicke in den spätherbstlichen und winterlichen Wald
Der Winter eröffnet immer wieder neue Blicke in den Wald. Hier ein paar Fotos von BALDWALD EINS und ZWEI im Winter 2019/2020.
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